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Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen
Die deutsch-äthiopischen Wirtschaftsbeziehungen wachsen weiter
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Äthiopien und Deutschland sind über viele Jahrzehnte gewachsen. In den letzten Jahren war Deutschland einer der größten Kaffee-Importeure aus Äthiopien, des größten Exportzweigs des Landes. Das Handelsvolumen zwischen Äthiopien und Deutschland ist – wahrscheinlich auch coronabedingt – Schwankungen unterworfen. Äthiopien exportiert seit Jahren vor allem Nahrungsmittel, Textilien und Rohstoffe nach Deutschland während aus Deutschland vor allem Fahrzeuge, Maschinen, Elektro- und Messtechnik sowie chemische Erzeugnisse nach Äthiopien exportiert werden.
Das beeindruckende Wirtschaftswachstum Äthiopiens ist in Teilen angetrieben durch Maschinen „Made in Germany“.

Bisher haben nur wenige deutsche Firmen eine Niederlassung in Äthiopien gegründet, aber die Zusammenarbeit zwischen äthiopischen und deutschen Firmen wächst beständig. Ein bilaterales Handelsschutzabkommen besteht seit 2007 und verbessert die Sicherheit von Investitionen im Land. Bislang unterhält Deutschland noch keine Auslandshandelskammer in Äthiopien. Die AHK in Nairobi kümmert sich um die Belange in Äthiopien.